Portaltage: Tore zur spirituellen Welt öffnen sich

Viele Menschen erleben besondere Tage, an denen sich innere Unruhe, intensive Träume oder körperliche Symptome verstärken. Nicht selten könnten dies die sogenannten Portaltage sein – nach dem Maya-Kalender berechnete „Gap Days“, die durch ihre besonderen kosmischen Schwingungen sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringen.

Diese Tage sind in der spirituellen Szene hochgeschätzt und gelten als Phasen, in denen die Tore zum Kosmos besonders weit offenstehen und uns intuitiver und empfänglicher machen sollen. Doch was steckt wirklich hinter diesen Tagen, und wie kann man die Einflüsse bestmöglich nutzen?

Portaltage gehen auf den Tzolkin, den heiligen Kalender der Maya, zurück. Die Tage sind laut Überlieferung von besonders intensiven Energien durchzogen, die sich auf verschiedene Bereiche des Lebens auswirken können.

Für manche bedeuten sie eine Zeit innerer Einkehr und Reflexion, in der Lebensentscheidungen leichter fallen und ein starker Impuls zu mutigem Handeln entsteht. Andere spüren die „geöffneten Tore“ in Form von körperlicher und geistiger Erschöpfung, verstärkten Emotionen oder sogar körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Gerade hochsensible Menschen berichten an diesen Tagen von einem erhöhten Bedürfnis nach Rückzug, da sie die Einflüsse noch stärker wahrnehmen.

In der Praxis werden die Portaltage oft genutzt, um sich bewusst Zeit für spirituelle Praktiken zu nehmen: Meditation, Achtsamkeitsübungen oder eine bewusste Selbstreflexion können dabei helfen, den inneren Raum zu stärken und sich zu erden. Viel Wasser zu trinken und leichte Mahlzeiten zu sich zu nehmen, wird ebenfalls empfohlen, um den Körper zu entlasten und die Energien besser fließen zu lassen.

Diese besonderen Tage, die auch 2024 wieder im Oktober als eine Serie von zehn Portaltagen hintereinander aufeinanderfolgen, sollen uns in Kontakt mit unserem innersten Wesen bringen und können wertvolle Anregungen für den Alltag geben. Auch wenn ihre Effekte wissenschaftlich umstritten sind, finden sie doch in spirituellen und esoterischen Kreisen großen Zuspruch – denn sie bieten Raum für innere Einkehr und laden dazu ein, Intuition und Selbstwahrnehmung zu stärken.