22. Dezember 2025

Pendeln – ein altes Werkzeug für intuitive Antworten

Das Pendel wird seit Jahrhunderten genutzt, um Zugang zu innerem Wissen, feinen Energien oder unbewussten Entscheidungen zu bekommen. Viele Menschen verwenden es zur Selbstreflexion, zur Entscheidungsfindung oder zur Energiearbeit.

Pendel gibt es aus unterschiedlichsten Materialien. Sie funktionieren grundsätzlich alle, doch jedes hat Eigenschaften, die bestimmte Menschen bevorzugen.

Holzpendel
Natürlich, leicht, neutral in der Energie. Ideal für Personen, die empfindlich auf metallische Schwingungen reagieren. Gut für Anfänge und für energetische Arbeiten, bei denen keine „Ladung“ gewünscht ist.

Metallpendel (Messing, Kupfer, Edelstahl)
Klassisch, präzise, etwas schwerer und dadurch ruhig in der Bewegung. Sie eignen sich gut für klare Ja-/Nein-Antworten und analytische Fragestellungen.

Kristallpendel (Bergkristall, Amethyst, Rosenquarz usw.)
Viele wählen sie wegen ihrer energetischen Wirkung. Sie verbinden intuitive, spirituelle Aspekte mit einer schönen Optik. Die Schwingung variiert je nach Stein.

Glas- oder Kunstharzpendel
Rein, neutral, oft preisgünstig. Gut, wenn man noch nicht weiß, welche Materialenergie man bevorzugt.

Entscheidend ist letztlich, dass sich das Pendel für dich stimmig und angenehm anfühlt. Manchmal spürt man intuitiv sofort, welches „das richtige“ ist.

Pendeln ist keine angeborene Gabe, die nur wenigen vorbehalten ist. Es kann grundsätzlich jeder ausführen.

Wichtig sind lediglich:

• eine ruhige, entspannte Haltung
• Offenheit gegenüber der Methode
• Neutralität während der Fragen
• Bereitschaft, die Antworten nicht zu erzwingen

Pendeln erfordert keine formale Ausbildung. Viele Menschen lernen es autodidaktisch. Dennoch können Kurse oder Bücher hilfreich sein, um typische Fehler zu vermeiden – etwa unklare Fragestellungen oder unbewusste Handbewegungen.

Die häufigste Erklärung lautet: Das Pendel verstärkt mikromotorische Impulse, die aus dem Unterbewusstsein stammen. Ob man das nun energetisch, spirituell oder psychologisch betrachtet, bleibt jedem selbst überlassen. Wichtig ist, dass die Methode für dich funktioniert und sich gut anfühlt.

Das Pendel ist kein Werkzeug für Zukunftsprophezeiungen im klassischen Sinne. Es reagiert eher auf das, was du unbewusst weißt, wahrnimmst oder fühlst. Häufig genutzt wird es für:

• Ja-/Nein-Fragen
• Entscheidungsfindung („welche Option tut mir gut?“)
• Energetische Themen (z. B. welche Chakren belastet sind)
• Auswahlfragen (z. B. welcher Stein, welches Lebensmittel, welche Karte?)
• Selbstreflexion („welcher Bereich braucht mehr Aufmerksamkeit?“)

Wichtig ist, klar und eindeutig zu fragen. Statt „Sollte ich meinen Job kündigen?“ ist „Ist es gut für mich, wenn ich in meinem aktuellen Job bleibe?“ oft hilfreicher.

Nicht empfohlen: Fragen, die andere Menschen betreffen, Manipulation ermöglichen oder medizinische Diagnosen ersetzen sollen.